Mangoky: Der Fluss der Baobabs
 

 

 
 

Der Mangoky ist der längste Fluss Madagaskars und besteht eigentlich aus zwei Flüssen. Der Matsiatra entspringt östlich der Stadt Fianarantsoa und schwingt sich in einem grossen nördlichen Bogen gegen Westen zu. Östlich des Makay-Gebirges fliesst er mit dem Mananantànana zusammen und ab dort heisst der Fluss Mangoky. 
Mit dem Matsiatra zusammen ist der Mangoky 530 km lang, als eigenständiger Fluss aber nur 240 km. Er fliesst nördlich von Morombe in einem 40 km breiten Delta in mehreren Armen ins Meer. 

Unsere Tour führt uns nach Beroroha und dann auf Pirogen den Fluss Mangoky hinunter. Während vier Tagen geniessen wir dden ruhigen verlauf des Stromes, der sich gemächlich durch eine endlose Landschaft voller Baobabs schlängelt.

Unsere Tour beginnt in Antananarivo. Von dort fahren wir Richtung Süden, besuchen hier und dort interessante Punkte. Natürlich auch das Naturgebiet von Anja mit seinen Katta-Lemuren. In Ranohira machen wir eine Tageswanderung im Isalo-Felsenmassiv. Dann folgt die Piste bis zum Fluss Mangoky. Danach die vier Tage auf dem Fluss, nachts in Zelten. Im kleinen Flussdorf Bevoay verlassen wir die Pirogueiers und fahren nach Morombe ans Meer. Dort genissen wir die Wellen und das gute Essen. Dann weiter nach Tulear und mit dem Flugzeug zurück nach Antananarivo.

Die Tour dauert 2 Wochen (ab und bis Tana). Wir sind eine Kleingruppe von rund 4 Teilnehmer/Innen. Eine aktive Mithilfe bei den Arbeiten im Nachtcamp wird gebeten (Zelt aufschlagen, kochen .. und abwaschen).

       

Explorationstour:
Juli 2012

Die Explorationstour mit einer Klein-gruppe von vier Personen dauert zwei Wochen und wird persönlich geleitet von PRIORI-Chef Franz Stadelmann.
 
Vorteil: Natur pur, gemächliches Dahin-bewegen mit dem Boot, intensives Naturerlebnis. Keinerlei Massen-tourismus 
Nachteil: einfache Unterkünfte 

 
Fotostrecke: Mangoky 
  

Auf der RN7 fahren wir durch das Hochland mit seinen Reisfeldern und und Dörfern.  

 
 

Vom kleinen Städtchen Ranohira aus unternehmen wir eine Tageswanderungen durch den Isalo-Nationalpark: ein lotrechtes Felsentheater aus Stein und Farben inmitten eines weiten Landes.

 
 
Dann beginnt die Pistenfahrt Richtung Norden, Richtung Mangoky. Unterwegs kleine Dörfer, Viehtrupps und Fettschwanzschafe. Viel Weite, viel Raum zum atmen.  
 
 

Unser Allradfahrzeug bringt uns bis zum Ufer des majestätischen Mangoky. Er ist plötzlich da: still und leise fliesst er gemächlich von Ost nach West. Ab und zu eine Piroge der Lokalbevölkerung. Hier verbringen wir unsere erste Nacht im Zelt. Denn weder Fanjakana (südlich des Flusses), noch Beroroha (nördlich des Flusses) haben Hotels. Die beiden Kleinstädte sind so abgelegen, dass sie über kein Handynetz verfügen, was inzwischen auch in Madagaskar etwas heissen will.

 
  

Die Bevölkerung lebt am und mit dem Fluss.

 
 

Auf dem Fluss geht es gemächlich zu. Kein Motorengeräusch stört den Frieden, der über dem Wasser liegt. Wir sitzen auf der Plattform, die sich quer zu den zwei Pirogen befindet. Ein Kippen der Pirogen ist quasi unmöglich. Trotzdem haben wir Schwimmwesten mit an Bord.

 
 
Die Fahrt auf dem Fluss dauert vier Tage und somit verbringen wir drei Nächte im Zelt. Wir essen, was wir mitgebracht haben. Manchmal kaufen wir von lokalen Fischern ihren Fang ab oder wir fischen selber. Nachts ist der Himmel so phantastisch wie nirgendwo: Millionen von Sternen und irgendwo auch der Stern des Südens.
 
 

Die Landschaft ist abwechslungsreich. Die urwüchsigen Baobab stehen wie einsame Wächter an den Ufern des Flusses. 

 
 
Nur wenige Dörfer befinden sich entlang des Flusses. Natürlich besuchen wir ein paar davon, um zu sehen, wie die Leute in einer derart abgelegenen Region leben. Entlang des Flusses leben natürlich auch viele Tierarten. Lemuren ebenso wie Vögel und riesige Fledermäuse.
 
 
Am vierten Tag treffen wir in Bevoay ein. Das Dorf erscheint uns als pulsierendes Zentrum, an dessen Menschenmenge man sich erst wieder gewöhnen muss. Von dort geht es mit dem Allradfahrzeug nach Morombe und somit ans Meer. Danach über Ifaty nach Tulear und mit dem Flugzeug zurück nach Tana.
  
Es versteht sich, dass wir von der PRIORI diese Tour mit all ihren Variationen für Sie organisieren und Sie sich auch direkt bei uns in Antananarivo dazu erkundigen können ( priori@moov.mg ), ebenso wie Sie sich bei unserer Niederlassung in Basel, dem Madagaskarhaus, auch telefonisch und persönlich melden können ( madagaskarhaus@gmx.ch ).
 
 
Film: An den Ufern des Mangoky bei Beroroha
 

 

 


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