Grosse Rundreisen: Reise in den trockenen Süden

Route:

Antananarivo - Ranomafana - Manakara - Fianarantsoa - Isalo - Tulear - Antananarivo - Andasibe
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Reisedauer:

22 Tage, 21 Nächte

Über die Hügelwelt des Hochlandes zum Regenwald und in die seltsame Felsenwelt des Isalo

Bild Aufforstung (29k)

Bild (29k)

Wir nehmen uns Zeit anzukommen, um dann mit der grossen Tour zu beginnen. Mit dem Auto fahren wir Richtung Süden. Unterwegs besuchen wir ein Forstprojekt der Entwicklungshilfe. Später wandern wir dem Vulkankrater von Lac Tritriva entlang. In Antsirabe und in Ambositra begnügen wir uns nicht mit den Souvenirshops: wir besuchen die Holzhandwerker in ihren Ateliers. Auf den Wanderungen im Regenwald sehen wir Lemuren, vielleicht auch ein Fossa (Schleichkatze).

Dann fahren wir hinunter an die Küste nach Manakara. Von dort nehmen wir den Zug: über 30 Brücken und durch 35 Tunnels bringt uns diese Dschungelbahn nach Fianarantsoa. Unterwegs hält sie in den zahlreichen Dörfern entlang der Linie. Durch Weingebiet fahren wir nach Ambalavao, beobachten die Herstellung von traditionellem Papier und tags darauf sind wir unterwegs im Isalomassiv: ein Naturpark voll skurriler Felsen und eindrücklichen Landschaften. Durch Palmensteppen führt die Strasse nach Tulear. Dort erholen wir uns am Strand. Auf einem der Ausflüge besuchen wir einen ausgedehnten Pflanzenpark, sehen uns eine hübsche Holzkirche an und betrachten die Objekte im Ortsmuseum. Vor allem aber baden wir, spazieren und schnorcheln.

Air Madagascar bringt uns zurück zur Hauptstadt und von dort fahren wir nach Osten, um nach all der Trockenheit doch auch noch den feuchten Regenwald von Andasibe zu sehen. Vielleicht fährt sogar ein Zug und damit geht's zurück in die welligen Hügel und Reistäler des Hochlandes.

In Tana besuchen wir ein Sozialzentrum, und auch den Garten mit den unzähligen Heilkräutern lassen wir uns nicht entgehen. Ein langer Spaziergang führt uns zu einem Heiligen Hügel und zu einer Grabwächterin / Schamanin / Heilerin. Wir schlendern durch einen Markt voll Kunsthandwerk und bestaunen die Holzschnitzereien und die schimmernden Gesteinsblüten: Turmalin, Amethyst, Kristall. Die Millionen Jahre alten Muscheln dieses Marktes mögen versteinert sein, das Land und die Leute sind es bestimmt nicht.

 

 

PRIORI Madagaskar Botschafter
 
 
Kontaktieren Sie per eMail oder Telefon Personen, die in Madagaskar mit PRIORI gereist sind. Sie sind gerne bereit, Ihnen spontan Auskunft zu geben: 
über das Land, die Reise und auch über PRIORI.
 
In Deutschland steht Ihnen zudem unsere PRIORI-Mitarbeiterin Jara Schreiber in Berlin für Auskünfte zur Verfügung. Sie ist zu erreichen unter www.priori-reisen.de

Und natürlich snd wir auch im Madagaskarhaus in Basel jederzeit erreichbar: www.madagaskarhaus.ch : das Kultur-, Info- und Reisezentrum für Madagaskar.

 

Andy Hofmann ist PRIORI Madagaskar Botschafter.
Er und seine Frau waren zusammen mit den Ehepaaren Wehrli und Schellenberg im November 2008 unterwegs in Madagaskar und die Reisegruppe hat uns herrliche Fotos mitgebracht.

Andy Hofmann unterstützt auf privater Basis die madagassische Nichtregierungsorganisation Taratra, die sich für die Entwicklung des tiefen Südens einsetzt und dies besonders im Brunnenbau. Bitte kontaktieren Sie Andy Hofmann direkt, falls Sie sich dafür interessieren. Infos zu diesem Trinkwasser-Projekt
 
Über seine Erlebnisse dieser Reise erschien im Tages-Anzeiger eine Reportage, hier als .pdf
 
Fotos aus dem Hochland
Reise in den tiefen Süden
In der Region um Masoala

Andy Hofmann bei Brunneneinweihung


 

 

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Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!


 
Profil der Eisenbahn Fianarantsoa - Côte Est (FCE)

Der Bahnhof in Fianarantsoa liegt auf 1100 müM, jener von Manakara auf 4müM. Das Profil der Eisenbahn FCE (Fianarantsoa Côte Est) zeigt, dass die Eisenbahn ab Fianarantsoa erst über die Hügel des Hochlands fährt, wobei die einzigen Teeplantangen Madagaskars zu sehen sind, dann in Ranomena bis Manampatrina stark abfällt und ab der Küstenebene ab Antsaka quasi 'eben' bis zur Meereshöhe in Manakara verläuft.
Die Eisenbahnlinie geht durch Regionen, die durch die Strasse nicht erschlossen sind. Daher ist jeder der vielen Halts ein Ereignis für die Anwohner: also Markt und Begegnung,  Verkauf und Kauf, Gespräch und einfach nur Sehen. Auf der Rückfahrt mit dem Auto (von Manakara nach Fianarantsoa) durchquert man nördlichere Regionen und mithin den Nationalpark in Ranomafana. Daher macht es Sinn, die eine Strecke mit der Eisenbahn zu bereisen und den Rückweg mit dem Auto. Die Strecke kann natürlich in beiden Richtungen bereist werden.

Grundsätzlich empfehlen wir eher die Talfahrt mit der Eisenbahn zu machen, also in Fianarantsoa zu starten. Dabei sind die Sitze auf der linken Seite (in Fahrtrichtung) besser als jene auf der rechten Seite und die erste Klasse ist besser als die zweite. Allerdings ist es so, dass nach einem Dutzend Halten dies alles keine Rolle mehr spielt.

Auf dieser Homepage der PRIORI finden Sie mehr Infos zu der Eisenbahn und ihrer Geschichte - und ebenso finden Sie Fotos dieser erlebnisreichen Fahrt. Wir informieren Sie gern über die aktuelle Lage, denn diese Eisenbahn liegt uns ganz besonders am Herzen. PRIORI: Wir sind vor Ort!

Und noch mehr zu dieser Eisenbahn:
'Un express pour l'océan': Reportage in französischer Sprache über den Zug Fianarantsoa - Manakara, erschienen in 'Grands Reportages' Nr 313, Februar 2008 (als .pdf-Datei)
 

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