Madagassische Events in der Schweiz, in Deutschland, in Österreich und in Luxemburg |
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Wir von der PRIORI bitten um Ihre aktive Mithilfe bezüglich Infos, falls in Ihrer Region etwas madagassisch-afrikanisches statt findet. |
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"Schatzkammer Tropen" - Sonderausstellung im Naturmuseum in AarauAARAU - Das Naturama in Aarau widmet sich in einer neuen Ausstellung der "grünen Hölle". Die Ausstellung "Schatzkammer Tropen" im modernsten Naturmuseum der Schweiz leuchtet das Spannungsfeld zwischen Abenteuerlust, Naturschutz und Umweltzerstörung aus. Die Sonderausstellung, die am Freitag eröffnet wird, bietet einen sinnlichen Eindruck vom Leben und Forschen in den Tropen. "Schatzkammer Tropen" versucht eine Antwort auf die Frage zu geben, weshalb die tropischen Lebensräume so artenreich und gleichzeitig so verletzlich sind. Das Naturama beschäftigt sich mit den Klimafolgen des Raubbaus an den tropischen Wäldern. Die Schau informiert über die Pioniere des Naturschutzes, etwa über Bruno Manser, den verschollenen Kämpfer für die Urwaldbewohner auf Borneo, und über den Agronomen René Haller aus Lenzburg, Gründer des Umweltprojekts Baobab Trust in Mombasa. Einen Blick in die Vergangenheit wirft das Naturama am Beispiel der Biografien berühmter Tropenforscher wie Alexander von Humboldt, die vom Wissenstrieb und Abenteuerdrang angetrieben wurden. Auch die Geschichte des Berner Grosswildjägers Bernard von Wattenwyl und seiner Tochter Vivienne wird ausgerollt. Eine begehbare Hütte aus Manaus im Amazonas (Brasilien) soll im Naturama die Lebensgewohnheiten der Menschen in der Urwaldregion aufzeigen. Die Hütte ist mit Alltagsgegenständen sowie Jagd- und Kochutensilien ausgerüstet. Im Naturama sind bis Ende März 2007 lebende Vogelspinnen, Pfeilgiftfrösche, eine Baumpython und Geckos zu bestaunen. Die Schau informiert ferner über Amphibien, die der Schweizer Biologe Denis Vallan in Madagaskar entdeckte. "Schatzkammer Tropen" basiert auf einer Ausstellung An den Betrieb bezahlt der Kanton pro Jahr 920 000 Franken. Das Naturama gilt als das modernste Naturmuseum der Schweiz. Es wurde im Frühling 2002 nach Neu- und Umbauten für 20 Millionen Franken eröffnet. (Zentralschweiz online, 31. August 2006) |
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Madagaskar |
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„EDELSTEIN
– Schatzinsel Madagaskar“
Die legendäre Gewürzinsel Madagaskar liefert weit mehr als Pfeffer, Vanille und Gewürznelken. Sie ist die viertgrößte Insel der Welt und ca. 1,5 Mal so groß wie Deutschland. die im indischen Ozean gelegene Insel ist einzigartig: An keinem Ort der Welt gibt es auf kleinstem Raum so unterschiedliche Landschaften, so reiche Floren und Faunen. Über 80% der Pflanzen Madagaskars kommen nur dort vor und sind nirgendwo anders auf der Erde zu finden. Ebenso bei Tieren; vor allem die langschwänzigen und großäugigen Lemuren genießen weltweite Sympathie. Auch bei Mineralien und Edelsteinen: Einige Arten fand man bisher nur auf Madagaskar. Und von vielen Edelsteinen fand man Exemplare, die weltweit alles in den Schatten stellen. Besonders die großen und farbenprächtigen Turmaline sind einmalig. Man fand Gold, oft in schönen Nuggets, außerdem Safire, Rubine, Coelestine, Orthoklase, Labradorite, Amethyste, Berylle und Bergkristalle in traumhaft schönen Exemplaren und vieles mehr. Über 200 Fundstellen werden zur Gewinnung von Mineralien und Edelsteinen bearbeitet, rund 350 verschiedene Arten wurden bisher entdeckt: Diese Insel ist also von der Natur mit reichhaltigen Schätzen gesegnet. In der Sonderschau 2006 gibt das Kristallmuseum Einblick in eine faszinierende Welt, die uns noch kaum bekannt ist. Das
staatlich anerkannte Museum Riedenberg zeigt unter dem Titel
'Schatzinsel Madagaskar' eine schöne Auswahl dieser Prachtsstücke.
Riedenberg beherrbergt auch eine eindrückliche Sammlung an Turmalinen
und beherbergt auch eine einzigartige Replikat-Sammlung historischer
Diamanten - mit über 300 Exponaten die größte der Welt, was dem
Museum einen Eintrag im Guiness-Buch der Rekorde einbrachte. |
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![]() Madagascar: ab 14. Juli 2005 in den Kinos Mehr Infos dazu unter der offiziellen Homepage der Filmemacher: www.madagascar-themovie.com Dort stehen auch Bilder und Bildschirmschoner als Download bereit. |
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Lockruf der
Wildnis Spass statt Kritik Der zurzeit in drei(!) Basler Kinos laufende Zeichentrickfilm «Madagascar» ist nicht der erste Comic, der auf Madagaskar spielt, sondern bereits der zweite. Bei der neuesten Dreamwork-Produktion handelt es sich um einen Blockbuster, der überall auf der Welt zu sehen ist, nur nicht auf Madagaskar. Den ersten Madagaskar-Comic dagegen gab es nur auf der Insel und nirgendwo sonst. Er erschien 1990 und war ein Gemeinschaftswerk der Unesco und anderer Umweltschutz-Initianten. «Lemuren in Gefahr» heisst das engagiert gestaltete Kinderbuch, das dazu beitragen soll, dass die künftigen Generationen aus den Fehlern der Vergangenheit lernen können. Gut gewählter Schauplatz Auf Madagaskar gibt es keine Kinos. Den neuen Madagaskar-Film werden die Kinder dort also nicht sehen, das Comic-Heft über die Lemuren und die Feinde der Insel aber steckt in jedem Schulsack. Als Aufklärungs-Comic ist natürlich der neueste Animationsfilm nie und nimmer gedacht. Sprechende Tiere ziehen immer, das wussten die «Shrek»-Produzenten aus eigener Erfahrung, weil sich darob Kinder und Erwachsene gleichermassen amüsieren und die Kinokassen füllen. Auch der Schauplatz ist klug gewählt, weil selbst dem naturfernsten Grossstadtkind ein Begriff: Der Zoo im New Yorker Central Park ist die Heimat von satten, selbstzufriedenen Tieren der Löwe Alex (fr)isst sein Steak vom silbernen Tablett, die den Lockruf der Wildnis höchstens vom Fernsehen kennen. Erst als die psychotischen Pinguine einen Fluchtversuch planen, erwacht in Zebra Marty, der Giraffe Melman, Gloria, dem Nilpferd, und Alex, dem Löwen, das Bedürfnis, die eigenen Wurzeln kennen zu lernen. Nach einer Odyssee durch halb New York landen sie auf Madagaskar. Aber das Leben in der Freiheit ist doch schwieriger, als sie sich das vorgestellt haben. Fehlende Aufklärung Hier hätten die Filmer kritisch hinterfagen können: Warum ist das Leben auf Madagaskar sogar für Tiere schwieriger? Weil die Menschen die Feinde der Tiere sind und auf Madagaskar die Wälder verschwinden lassen. Bis heute stehen sage und schreibe noch weniger als 10 Prozent des einstigen Baumbestands. Doch leider ist so etwas für die «Madagascar»-Macher nicht wichtig genug. Hauptsache die Zuschauer, Jung und Alt, haben ihren Spass an den tierisch-lustigen Slapstick-Einlagen. Und die Computertechnik wird auch immer ausgefeilter, sogar die Haare kriegen die Programmierer jedesmal besser hin. Für 90 vergnügliche Minuten für die ganze Familie sind die Abenteuer der Zoobewohner allemal gut. Wer will schon Aufklärung oder Information. «Let's have some fun!», heisst doch heute die Parole. Ottokar Schnepf in Baslerstab, 13. Juli 2005 |
15. Juni 2005: Ein kleines Hotel in Andapa / Nordostmadagaskar sucht einen Mieter / Geschäftsführer / Investor. Das bekannte Hotel-Restaurant 'La Grosse' existiert seit 1970 und liegt am Rande des Zentrums der idyllischen Hügelstadt Andapa. Die 2 Parzellen beinhalten nebst dem Restaurant fünf Bungalows und einen Doppelbungalow, zudem eine Epicerie (Kleinladen und Bar). Die Besitzerin ist leider verstorben und ihre Tochter, Corinne Steiner, lebt in der Schweiz. Wer sich für diese Aufgabe interessiert, meldet sich direkt bei Erich und Corinne Steiner; Kreuzstrasse 65; 8640 Rapperswil Telefon 055 210 56 05 mobil 078 776 65 18 (Vorwahl für die Schweiz: 0041) oder per eMail an: erich.steiner@greenmail.ch
Madagaskar-Tage im Zoo Zürich statt: Samstag 2. und Sonntag 3. Juli von 11 bis 17h, sowie am Donnerstagabend (30. Juni von 18-21.30h). Nebst der Masoalahalle mit Regenwald und zahlreichen Tieren sind an vielen Marktständen Produkte zu bestaunen und Organisationen informieren über ihre Tätigkeiten. Erleben Sie zudem, wie madagassisches Shampoo oder Massageöl hergestellt wird.
Auch PRIORI ist
präsent und zwar am Stand der ’Madagascar Fair-Trade GmbH’, wo während den
ganzen Aktionstagen Kunsthandwerksartikel und weitere Produkte aus Madagaskar
verkauft werden. Mehr dazu unter http://projet-analalava.com
und unter http://madagascar-fairtrade.com/
PRIORI organisiert übrigens Trekkingtouren nicht nur im Masoalagebiet, sondern
unter anderem auch Eisenbahnfahrten nach Manakara, siehe weiter unten.
Ebenso zeigt das Projekt ADES während der Zürcher Masoala-Tagen Ergebnisse der Solarkocher, die vor allem in der Region um Tulear eingesetzt werden. Mehr dazu unter: http://www.adesolaire.org/de/index.html
Mehr Infos zu diesen Madagaskar-Tagen im Zürcher Zoo unter: http://www.zoo.ch/Donnerstag__30_6.1344.0.html
Fotoausstellung: 29. Juni bis 30. September 2005 im Zoo Zürich:
Die Fotografin
Jeanne Gerster hat Personen und Landschaften entlang der madagassischen
Eisenbahnlinie von Fianarantsoa nach Manakara aufgenommen. Diese
Eisenbahnstrecke war die schwierigste Konstruktion der französischen
Kolonialmacht. Diese Ausstellung ist sehenswert wie auch die nunmehr beendete
Fotoausstellung von Silvia Voser, deren Bilderverkauf einem madagassischen
Waisenheim zugute kam (Kontakt: si.voser@bluewin.ch).
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Einmal mehr in Winterthur: Afro-Pfingsten mit einem MegaProgramm an Aktivitäten und Veranstaltungen. Mehr dazu siehe unter: |
Montag, 16.05.2005 HAJAmadagascar & The Groovy People Winterthur, City Halle: 14:00 Uhr ![]() Im kulturellen Schmelztiegel auf der Insel Madagaskar hat sich ein musikalisches Ambiente entwickelt, das von Lebenslust strotzt. Etwas davon vermitteln der Sänger HAJAmadagaskar und seine beiden musikalischen Partner von „The Groovy People“. Wenn auf Madagaskar, der Insel vor der Ostküste Afrikas, ein Fest steigt, dann ist das ein „Bal poussière“ - so genannt, weil ausgelassenes Tanzen unter freiem Himmel feinen Staub aufwir-belt, der schliesslich die fröhlich Feiernden einhüllt. Partytime ist auch angesagt, wenn der madagassische Sänger und Multiinstrumentalist HAJAmadagaskar (sprich Hadsa...) auf der Bühne steht - zusammen mit seinen „Groovy People“, d.h. mit seinem Landsmann, dem Keyboarder und Bassisten Liva Zista Kamarady und mit dem brasilianischen Perkussionisten Luis Ribeiro. Mit seinen quirligen, auf den traditionellen Roots Madagaskars gründenden Melodien und Rhythmen bewegt sich das Trio im musikalischen Mix des Afros und dessen Diaspora - entsprechend der einzigartigen Kulturenvielfalt Madagaskars. (er.) |
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Festival der Kulturen
6. - 8 Mai 2005 SÉNÉGAL in Rheinfelden Filme und Konzerte, Ausstellungen und Ethnomarkt. mehr dazu unter:
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Fotoausstellung
in Zürich 4. März 2005 - 3. Juni 2005 Der Erlös des Bildverkaufs
geht an das Waisenheim Akany Avoko in Antananarivo Direktkontakt zur Fotografin Silvia Voser
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Afro-Pfingsten
in Winterthur 27. - 31. Mai 2004 Die bereits legendäre Veranstaltung bietet nebst Konzerten und einem Filmfestival auch den reichhaltigen Africa-Markt und einen Weltbazar. Dazu Workshops und Ausstellungen. Mehr dazu unter www.afro-pfingsten.ch |
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Festival der Kulturen in Rheinfelden vom 1. - 31. Mai 2004: Filme und Konzerte, Ausstellungen und Ethnomarkt. mehr dazu unter www.kulturen.ch | |||||
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Afrique noire. Zeitgenössische Kultur aus Schwarzafrika
in Bern 23. Oktober – 3. November 2003 Theater und Tanz, Film und Musik: eine Woche Afrika in Bern mehr Infos dazu direkt auf der Homepage der Veranstalter: www.schlachthaus.ch |
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Andere Ansichten aus
Afrika Die aktuelle Ausstellung im «migros
museum» zeigt zeitgenössische Kunst aus Afrika - vielfältige, überraschende
und provozierende Werke.
Ein reicher Mann erwacht in seinem prunkvollen
Bett. Sofort eilen Dienstmädchen mit weissen Häubchen in das Schlafzimmer. Sie
bringen dem Hausherrn das Frühstück und lesen ihm jeden Wunsch von den Lippen
ab.
Diese Szene sieht man auf einer Fotografie des nigerianisch-englischen Künstlers
Yinka Shonibare. Das Überraschende an dem Bild: Der Mann im Bett ist schwarz,
die Dienerschaft weiss. Shonibare zeigt eine Szene aus dem kolonialen Afrika mit
vertauschten Rollen: Für einmal ist ein Einheimischer in der Position des verwöhnten
Kolonialherren.
Die Ausstellung «The African Exile Museum» im
«migros museum für gegenwartskunst» bietet viele Überraschungen und
ungewohnte Ansichten. «Allen gezeigten Werken ist etwas gemeinsam», sagt Heike
Munder, Kuratorin des «migros museums». «Sie zeigen, dass zeitgenössische Künstler
aus Afrika die Vergangenheit und Gegenwart ihres Kontinents mit eigenen Augen
sehen und sich nicht mehr die Sichtweisen des Westens diktieren lassen.»
Immer wieder widerspiegeln die ausgestellten Werke die Verflechtung
verschiedener Kulturen und Traditionen in Afrika. Der Südafrikaner Zwelethu
Mthethwa zeigt auf seinen Fotografien Hausaltare aus seiner Heimat. Diese religiösen
Stätten in Privatwohnungen enthalten oft Symbole des Christentums und
afrikanische Kultgegenstände nebeneinander.
Verschiedene Werke zeigen die Wunden, die das
Apartheidsystem in Südafrika hinterlassen hat. Der Südafrikaner Kay Hassan hat
eine der illegalen Bars nachgebaut, in denen sich die Bewohner der
Schwarzenghettos während der Zeit der Rassentrennung von ihrem trostlosen
Alltag ablenkten. Eine Wellblechhütte voller Bierdosen verspricht einen Rausch
und ein kurzes Vergessen der Probleme.
Die Schatten der Rassentrennung erahnt man auch in der Ausstellung «Terrorealismus».
Sie besteht aus einem einzigen Werk des Südafrikaners Kendell Geers - einem Gebäude,
das wie ein Gefängnis wirkt. Die Wände sind mit messerscharfen Glasscherben
gespickt. Eindrücklicher kann man die Spaltung der südafrikanischen
Gesellschaft nicht veranschaulichen.
Michael Westie Ausstellungen «The
African Exile Museum» und «Terrorealismus» sind bis am 10. August 2003
im «migros museum für gegenwartskunst» an der Limmatstr. 270 in Zürich
zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag 12 bis 18 Uhr; Donnerstag
12 bis 20 Uhr; Samstag/Sonntag 11 bis 17 Uhr.
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Nach dem großen Erfolg
des legendären madagassischen Akkordeonisten Regis Gizavo beim Stimmenfestival
in Lörrach (wenige Kilometer von Basel) kommt am Samstag, den 26.07.03
um 18 Uhr in den Rosenfelspark, Lörrach Senge, eine madagassische a-capella-Gesangsgruppe : melodisch, entspannt
und weich !
Bis dann auf dem Stimmenfestival, weitere Infos bei: www.stimmen.com
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Das 14. Afro-Pfingsten
Festival findet vom 26. Mai bis 11. Juni 2003 in Winterthur
statt.
Durchgeführt werden wiederum ein zweiwöchiges Filmfestival im Kino
Loge, Weltklasse-Konzerte in der Halle 53, Workshops im Kulturzentrum Alte Kaserne,
ein grosser Markt in der Altstadt, und geplant sind weitere Events. Im letzten
Jahr bummelten über 40'000 begeisterte Personen durch den Markt und gegen
10'000 Musikfans genossen die Konzerte in der einmaligen Atmosphäre der
Halle 53. Interessierte
MarktfahrerInnen und StrassenmusikerInnen können sich bereits jetzt anmelden
für den Afrika-Markt (5.-7. Juni) und den Welt-Bazar (6./7. Juni). Unterlagen
gibt es unter: bazar@africa.ch
Samstag, 08.03.03, 20.00;
Kaufleuten Zürich
MANU DIBANGO und RAY LEMA;
Manu Dibango, saxophone/marimba/vocals - Ray Lema, piano/vocals - Jerry Malekani,
guitar - Noël Ekwabi, bass – Conti Bilong, drums – DJ ONE2, platines -
Cathy Renoir, vocals – Isabel Gonzalez, vocals
Der Kameruner Manu Dibango ist Afrikas berühmtester Jazz-Saxophonist. Die Karriere dieses Weltenbummlers in Sachen Musik begann in den fünfziger Jahren in der Jazzszene von Brüssel. Zu weltweitem Ruhm kam Dibango im Jahr 1972. Damals erschien «Soul Makossa», eine Platte, die durch eine beispielhafte Verbindung traditionellen Elementen westafrikanischer Makossa-Musik mit moderner Studiotechnik glänzte und weithin ausstrahlte. Dass Manu Dibango offene Ohren für von Experimente hat, lässt sich auch auf anderen seiner wegweisenden Alben hören, etwa auf «Makossa Man» (1974), dem electroiden «Electric Africa» (1985), «Afrijazzy» (1987) und «Wakafrika» (1994). Auf den beiden letztgenannten Platten wirkte auch Ray Lema mit, mit dem Dibango diesmal unterwegs ist. Ray Lema aus dem Kongo, der Keyboarder und Sänger, lässt in seiner Musik Einflüsse wie die afrobrasilianische Musik, Keith Jarrett und David Byrne aufscheinen. Afro Groove mit zwei der wichtigsten afrikanischen Musikerpersönlichkeiten. PREISE: CHF 55.- (Stehplätze, unnummerierte Sitzplätze)
VORVERKAUF: Tel. 0848 800 800, www.ticketcorner.ch oder www.allblues.ch
GANZE SCHWEIZ: alle TicketCorner, Manor, SBB - ZÜRICH: BiZZ, Jecklin, Jelmoli,
Migros-City, Kaufleutenbar - LUZERN: Neue Luzerner Zeitung, KKL - BASEL: BaZ
am Aeschenplatz, Bivoba
EINZIGES KONZERT IN DER SCHWEIZ
AKTUELLE CDs: Manu Dibango: Kamer Feeling (2001, JPS Records); Ray Lema: Safi (2001, Tinder Records)
Fernsehfilme |
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3sat Samstag,
01. Februar 2003 18.30 h Tiersendung Geheimnisvolle Welt: Die Lemuren
von Madagaskar
Als Lisa Gould vor 16 Jahren zum ersten Mal Lemuren sah, war sie sofort von
den Halbaffen fasziniert. Seit einigen Jahren erforscht sie die Tiere mit dem
fuchsähnlichen Gesicht im Beza-Mahafaly-Reservat auf Madagaskar, das 1987
zum geschützten Zuhause der Katta-Lemuren erklärt wurde. Im dortigen
Trockenwald gibt es vier verschiedene Lemuren-Arten. Lisa Gould versucht, mehr
über die bislang wenig bekannten Tiere zu erfahren, die, wie so viele andere
Primaten, um ihr Überleben kämpfen müssen.
NDR3 Dienstag, 21.
Januar 2003 13.30 h Die Geo-Reportage 360 Grad
An den Küsten
von Madagaskar sind viele Ortschaften auf dem Landweg nicht erreichbar, der
Zustand der Straßen ist oft verheerend. Zum Glück gibt es die Frachtschiffer
- verwegene Männer, die gekonnt jedes Hindernis umschiffen. Dank ihrer
Hilfe können die madagassischen Bauern ihre selbst produzierten Waren auf
die Märkte bringen und auch von außen beliefert werden.
Kapitän Donné
kann niemand das Wasser reichen. An Bord seines Segelschiffes findet sich keine
Seekarte, kein Sextant und kein Kompass. Alles, was er zum Navigieren auf hoher
See braucht, hat er im Kopf. Er kennt alle Untiefen und Strömungen, jedes
gefährliche Korallenriff und jeden sicheren Ankerplatz. In dem Skipper
lebt die Piratenvergangenheit der Insel Madagaskar weiter. Allerdings transportiert
er statt Gold, Silber oder Diebesgut alltägliche Gebrauchsgegenstände
wie Seife, Textilien, Trockenfisch und Kaperbsen oder Güter wie Leichentücher.
Auch Passagiere können mit an Bord, wenn es die Ladekapazität des
Frachters zulässt. Für die Reisenden ist die Seefahrt um einiges günstiger
als eine Überlandfahrt mit dem Buschtaxi, sofern überhaupt möglich,
oder gar ein Flugticket - allerdings auch um einiges gefährlicher. Keiner
der alten Kähne ist wirklich wasserdicht. Und so wird abwechselnd jedes
Besatzungsmitglied für eine Drei-Stunden-Schicht zum Wasserschöpfen
abgestellt. Die wirtschaftliche und politische Situation in Madagaskar lässt
den Ausbau der Verkehrswege in den wenig besiedelten Küstengebieten auf
lange Zeit unmöglich erscheinen. Frachtschiffer wie Donné sind ein
wichtiger Pfeiler der madagassischen Infrastruktur.
'360º - Die Geo-Reportage' beobachtet die Frachtschiffer auf ihren abenteuerlichen
Handelsfahrten vor der wilden Westküste Madagaskars.
Anmerkung: Wir von der PRIORI haben vor drei Jahren einen ähnlichen Film gedreht. Der Film namens Erbsensegler kann bei Drittweltinstitutionen – besonders für den Schulunterricht - ausgeliehen werden. Infos dazu bei: http://www.filmeeinewelt.ch unter dem Stichwort Erbsensegler, aber auch bei www.google.de
Ausstellungen und Museen |
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Wir bitten um Ihre aktive Mithilfe bezüglich Infos, falls in Ihrer Region eine madagassisch-afrikanische Ausstellung statt findet.
Ausstellung in
Brandenburg zeigt Fotos aus Afrika
Angermünde. Neben den
Ausstellungen "Werk und Leben von Ehm Welk" und "Leben und arbeiten
um 1900" mit Zitaten von Ehm Welk werden jährlich 6 Sonderausstellungen
zu verschiedenen Kunstthemen im Museum in der Angermünder Puschkinallee
präsentiert. Wegen der schwierigen Finanzlage der Stadt Angermünde
wurden die geplanten Sonderausstellungen und Veranstaltungen in Frage gestellt.
Die erste Sonderausstellung im neuen Jahr bringt die Besucher mit gekonnten
Farbfotos in warme Urlaubsgefilde. Auf Studienreisen fotografierte Rita Lautenschläger
in Südafrika, Namibia und Madagaskar. Die Autorin möchte mit der Ausstellung
die Schönheit, Vielfältigkeit und zum Teil Einmaligkeit der Natur
zeigen, aber auch für die dort lebenden Volksstämme, deren Kultur
und Überlebenskampf sensibilisieren. Noch bis zum 20. März lädt
diese interessante Fotoschau dienstags, mittwochs und donnerstags von 9 bis
12 und von 14 bis 16 Uhr zum Betrachten ein.
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