Hotels und Restaurants in Madagaskar
 

Die madagassischen Hotels haben einen ganz unterschiedlichen Standard. Meist aber sind sie sauber, das Personal ist freundlich. In jedem grösseren Ort gibt es Hotels mit WC / Dusche im Zimmer.

In den letzten Jahren sind in Madagaskar zahlreiche neue Hotels und Restaurants entstanden. Wir wählen die Hotels sorgsam aus und berücksichtigen dabei auch Ihre Wünsche. Es ist aber leider so, dass die Qualität der Hotels nicht immer gleich bleibt. Was jedoch immer gilt: die Hotelangestellten sind in jedem Fall hilfsbereit und fürsorglich regeln mögliche Unebenheiten. Natürlich ist es so, dass es ohne ein gewisses Mass an Toleranz nicht geht.

Madeleine Holliger (rechts) erwähnt in ihrem Kommentar zum Beispiel das Hotel Fenon’ny Ala in Andasibe. Dieses seit rund 15 Jahren existierende Bungalowhotel war bis vor kurzer Zeit noch sehr korrekt. Doch leider hat das feuchte und heisse Klima am Rande des Naturparks Einflüsse auf die Baustruktur gehabt, die durch Renovationen nicht aufgefangen wurden. Trotzdem empfehlen wir dieses Hotel noch immer, denn die Aussicht über das schmale Flüsschen hinüber zum Regenwald ist einfach schön.

Zu berücksichtigen ist auch, dass viele der kleineren Hotels eigenfinanziert sind, weil Bankkredite nicht oder nur schwer zu erhalten sind. Daher kämpfen die Hotelbesitzer oft mit einem knappen Baubudget und sparen sich Sachen, die einen europäischen Besucher aber freuen würden. 

Auch 'grosse' Hotel wie beispielsweise das berühmte 'Colbert' in Antananarivo unterliegen oft erheblichen Schwankungen in Sachen Qualität und Service. 

  
Die Ehepaare Holliger und Merz waren im Juni 2008 in Madagaskar mit PRIORI unterwegs. Hier ihre Kommentare und Fotos.
   
   
Als Beispiel eines der besseren Hotels in der Region um Antananarivo stellen wir das Hotel 'Hautes Terres' vor. Die Zimmerpreise liegen zwischen 60 und 80 Euro, eine Mahlzeit um die 11 Euro, Frühstück 6 Euro.   
 
   
 
 
Restaurants finden sich in Madagaskar immer und überall. Das beginnt mit den kleinen 'hotely gasy', wobei mit Hotel (hotely) eben nicht Hotel im Sinne einer Übernachtung gemeint ist, sondern im Sinn der Gast-gleich-Essensfreundschaft. In einem Hotely isst man also in Madagaskar, aber schläft (meist) dort nicht. Es gibt normalerweise Huhn mit Reis oder Reis mit Rind. Aber immer Reis. Dass es Salat gibt oder eine ausgewogene Kost, ist dann doch etwas verwegen vorauszusetzen. Aber es gibt Essen, das den hungrigen Magen füllt.

Wenn Sie aber eine gastronomische Kreuzfahrt machen wollen und die Highlights des Indischen Ozeans erleben wollen, dann ist Madagaskar wohl nicht ganz der richtige Zielort. Sie werden in Madagaskar nie hungern, aber die Crème auf der Sauce wird wohl fehlen. 

Natürlich hat das Hilton in Antananarivo, das nunmehr Carlton heisst, aber trotzdem ein scheusslicher Schandfleck der Architektur der 70er Jahre bleibt, eine andere Speisekarte als das kleine Hotely links bei der Abzweigung von Ranomafana nach Mananjary resp. Manakara. Dort gibt es Reis mit Huhn und manchmal Reis mit Zebu, weil die Aufzucht der Rinder an der Ostküste schwierig und somit selten ist.

Dann gibt es natürlich in den grösseren Städten - und davon gibt es nebst Tana noch sechs oder sieben - auch Restaurants, die dem Niveau der französischen Küche durchaus gleichstehen. Da gibt es Langusten und Schnecken, es gibt Salate in vielen Formen und Desserts, die das Auge, aber nicht die Waage erfreuen. Legendär ist natürlich das 'Chez Papillon' in Fianarantsoa, das man auf keinen Fall verpassen sollte. Der alte Papillon ist zwar leider seit einigen Jahren verstorben, aber sein Küchenherd bleibt heiss seit 1947 und dort findet sich eine Speisekarte, die grösser ist als drei Wochen Urlaub.

Aber dann gibt es auch ein ganz spezielles Restaurant in Antananarivo: Sie essen und bezahlen, was Sie wollen. Natürlich hoffen die Betreiber, dass Sie sich vom Ambiente und von der Kulinarik verführen lassen und nicht nur nichts bezahlen...
Zum Ausprobieren:
RESTAURANTE ESPAÑOL - SEVILLA Café; MULTIPLEXE CINEMA LE STUDIO; Route d’Analamahitsy - IVANDRY
 

 
Liebe Frau Bodo,
wir sind gestern Abend gut in Verona gelandet und möchten uns nochmals
herzlich bedanken für den wunderbaren und super gut organisierten Urlaub.
Wir sind beeindruckt und begeistert von Ihrem Land, der fantastischen Natur, den freundlichen Menschen. Wir haben fest vor, mit unseren Kindern in einem anderen Jahr wieder zu kommen. In Toliara ist es uns noch gut gegangen - wir haben das Meer und die Sonne genossen. Danke, dass Sie diese Änderung für uns so unkompliziert und schnell durchgeführt haben. Wir sind im Lakana Vezo geblieben, weil der Ort so schön ist und die Menschen sehr nett. Aber
vielleicht ist es für Sie interessant zu wissen, dass das Essen, wenn man mehrere Tage dort bleibt, ziemlich einseitig und nicht besonders gut ist. Wir sind 2 Mal ins nahe gelegene Nautilus gegangen, das eine super Küche hat.

Beide Fahrer, Pascal und Liv, sind überaus aufmerksam und engagiert und haben uns ganz viel erzählt und gezeigt.

Herzlichen Dank für alles und wir wünschen Ihnen eine gute Zeit und Arbeit.
Mit herzlichen Grüßen
Brigitte A. und Heiner O., Juni 2008
   
Als kleines Beispiel führen wir hier das neue Restaurant 'La Cascade' in Tulear an (Cascade heisst Wasserfall, was ein sehr treffender Name für Tulear ist: dort mangelt es an nichts ausser an Wasser und der nächste Wasserfall findet sich hunderte von Kilometern weiter weg). Dieses Restaurant (rechts im Bild) an der Place de l’Indépendance, also mitten in Tulear, hat 2008 seine Türen geöffnet. Es ist eine der typischen Eigeninitiativen, die versuchen, zwischen madagassischer Tradition und 'Moderne' einen Weg zu finden. In Tulear finden sich inzwischen mindestens zehn Restaurants der gleichen Klasse: alle sind gut, alle haben ihre Stärken und Schwächen - wie Madagaskar.

Die Speisekarte (Menu gastronomique) des Restaurants 'La Cascade' ist nicht gross, aber immerhin. Zum Beispiel kostet das 'Menu' 24'000 ariary (alle Taxen und Service eingeschlossen), dabei ist zu sagen, dass 24'000 ariary keine 10 Euro sind und die im Menu eingeschlossenen 'Iles flottantes' als Nachspeise wirklich als Inseln im Magen schwimmen. (Wer nicht französisch spricht: 'ou' heisst 'oder'. Aber unter uns: auch mit der Hälfte brummt der Magen!)

LES HORS D’ŒUVRE au choix 
Salade gourmande de la cascade
Cocktail de fruit de mer et son bouquet de crevettes
Foie gras frais poêlé sauce vanille
Médaillon de langouste et sa mousse d’avocat
Croustillant de crabe et calamar à l’américaine
Croustade de fruits de mer

…………..
LES POISSONS ET CRUSTACES au choix
Filet de caranque à la dieppoise
Capitaine sauce hollandaise
Gambas à la provençale (sup 4000 ariary)
Langouste poêlée à l’antillaise 
(sup 6000 ariary)
Accompagnements : pommes vapeurs, frites ou tagliatelles fraîches

 Ou

LES VIANDES au choix
Filet de zébu en mignonnette de poivre ou poivre vert
Steak tartare façon « la cascade » 
Filet sauce béarnaise
Rognons sautés aux champignons et porto
Accompagnements : pommes vapeurs, frites ou tagliatelles fraîches
 
…………..

LES FROMAGES

Le plateau du berger

Ou

LES DESSERTS au choix
Iles flottantes
Tartes et pâtisseries maison
La mousse au chocolat
Bananes flambées
Crêpe Suzette
Omelette norvégiene (à la commande)
   


...mehr zur Gastronomie, Speisekarten und Preisen...

 

 

Restaurant 'La Cascade' in Tulear: 
Moderne und Tradition 

  
...mehr zur Gastronomie, Speisekarten und Preisen...

Inländische Zugverbindungen

Es bestehen zwei unabhängige Schienennetze in Madagaskar.  Einerseits von Antsirabe nach Antananarivo und Tamatave mit einer Seitenlinie nach Ambatondrazaka. Andererseits eine Linie von Fianarantsoa nach Manakara.

Generell haben die Züge eine erste und eine zweite Klasse. Es gibt keinen Speisewagen, doch an jeder Haltestelle kann man Essen aller Art kaufen. Die Züge fahren meist pünktlich nach Fahrplan am Ausgangsort ab, die Ankunftszeit verschiebt sich oft erheblich nach hinten.

Die Micheline, ein Schienenfahrzeug auf Pneus, verkehrt nicht nach einem regelmässigen Fahrplan. Sie kann aber für einen Tagesausflug gemietet werden.

Die madagassischen Züge fahren in letzter Zeit - leider - unregelmässig. So gesagt ist das aber falsch und besser ist die Formulierung: Die Züge fahren regelmässig, haben aber Verspätung infolge widriger Umstände. Wer je die herzenstiefe Berufung der madagassischen Eisenbahner erlebt hat, weiss, dass alle Alles daran setzen, die Züge fahren zu lassen. Doch wie das so ist: technische und andere Probleme machen halt manchmal einen Strich durch die Schienen.
Links finden Sie unter 'Fahrplan' mehr Infos zu den gültigen Zugverbindungen. Kontaktieren Sie uns für aktuellsten Informationen. Aus unseren PRIORI-Büros können wir jeden Zug beobachten, der den Hauptbahnhof von Antananarivo verlässt.

Links und Reisebücher
 
  Der Reiseverlag Dumont hat 2010 (und updated) seinen neuen Madagaskar-Band herausgegeben. Er wurde völlig neu aufgebaut und geschrieben. Mit zum Buch gehört eine sehr brauchbare Reisekarte. Das Reise-Taschenbuch kostet 27.50 sFr / 14,95 Euro.

Das sehr ansprechend und objektiv geschriebene Reisebuch hebt sich ab und ist für die Vorbereitung und während der Reise zu empfehlen. 
   Das beste Reisebuch im deutschsprachigen Raum ist 'Madagaskar' von Susanne Rössler, erschienen im Iwanowski Reisebuchverlag, wird nach langer Unklarheit nun doch nicht mehr neu gedruckt. Schade. Versuchen Sie bitte, dieses informative Werk immerhin bei einer öffentlichen Bibliothek auszuleihen.

Der Iwanowski-Verlag schrieb dazu in einer Mail vom 18. Sept 2006: 
Sehr geehrter Herr Stadelmann, Sie sind in unserer Vormerkerliste für das Reisehandbuch „Madagaskar“ aufgelistet. Doch leider muss ich Ihnen nun mitteilen, dass das Buch nicht mehr neu aufgelegt wird. Vielen Dank für Ihr Verständnis. 
mit freundlichen Grüßen Monja Modric Iwanowski´s Reisebuchverlag
 

     
Ein gutes Buch in französischer Sprache ist der Reiseführer 'Madagascar, le guide routard', erschienen bei Hachette. Auch er wird regelmässig überarbeitet. Routard unterhält auch eine interessante Reiseseite in französischer Sprache

In Konkurrenz dazu publiziert auch Le petit futé einen Madagaskar-Reisebuch und unterhält ebenfalls einen Reiseblog

Zudem bietet auch Lonely Planet mit dem neu überarbeiteten 'Madagascar & Comoros' in englischer Sprache zahlreiche Reisehinweise und Karten. siehe weiter unten
 
     
   An genereller Lektüre empfehlen wir:

'Madagaskar' von PRIORI-Gründer Franz Stadelmann mit Fotos von Jan Greune, erschienen 1998 im Stürtz Verlag, Buchumschlag siehe linke Abbildung. (Das Buch ist nunmehr vergriffen und im Buchhandel leider nicht mehr erhältlich. Juni 2010)
(weitere Texte von Franz Stadelmann finden sich auf seiner persönlichen Homepage.) Franz Stadelmann kam 1988 für die Schweizer Entwicklungszusammenarbeit nach Madagaskar. Nach sechs Jahren Arbeit in verschiedenen Projekten gründete er 1993 die PRIORI in Antananarivo, deren Chef und Leiter er noch immer ist. Sie erreichen Franz Stadelmann direkt unter franz.stadelmann@gmx.net

Lesenswert ist 'Rückkehr nach Lemuria. Reisen auf Madagaskar' von Michael Stührenberg erschienen 2001 im Picus Verlag. Das Buch handelt von farbig beschriebenen Reiseeindrücken des GEO-Journalisten.

Eine ausführlichere Literaturliste - sowie eine Diskografie madagassischer Musik - finden sich im Kapitel 'Land und Leute' im Bereich: 'Madagaskar: das Buch'. 

PRIORI unterhält einen Blog mit aktuellen Reportagen und Informationen zu Madagaskar: PRIORI_Blog

  Ein sehr fundiert geschriebenes Buch ist im Januar 2008 erschienen: es beleuchtet Madagaskar unter verschiedenen Gesichtspunkten: Flora und Fauna, Geologie und Geschichte. Der Autor Hans Ulrich Kägi kennt Madagaskar von mehreren Aufenthalten her und als ehemaliger Lehrer weiss er, den Stoff gut verpackt herüberzubringen. Das Buch hat nicht weniger als 250 Fotos und Abbildungen. Der Autos hat sich bemüht, Zusammenhänge herzustellen und die vielschichtige Problematik Madagaskars darzustellen. Das Buch eignet sich hervorragend als Reisebegleitung, ist aber kein Reiseführer.

Dieses Buch von 122 Seiten basiert au
f einer inzwischen vergriffenen älteren Version, die jedoch fundamental überarbeitet wurde. Das Buch mit der ISBN-Nummer 978-3-9522656-1-1 kann direkt beim Selbstverlag des Autors bezogen werden. Es kostet 29.60 sFr (rund 20 Euro)

rano-Verlag
Hagenstrasse 14
8311 Brütten / Schweiz
Telefon und Fax: (052) 345 24 57 (resp. 0041 52 345 24 57)
Email: ranoverlag@swissonline.ch
  Das Madagaskar-Reisebuch von Hilary Bradt erschien im Juli 2007 in 9. Auflage (in englischer Sprache) und im März 2011 in der 10. Auflage. (Inzwischen ist die Version 11 auf dem Markt.)

Dieser Reiseführer ist sehr empfehlenswert - allerdings in englischer Sprache.

Hilary Bradt schreibt dazu:
The original guidebook to the islands, and by far the most authoritative
Popularity of the islands has increased significantly since the last edition with island development growing apace
Main cities updated by residents, as well as contributions from distinguished naturalists and anthropologists
New information includes recently created national parks and newly discovered species of flora and fauna

13 digit ISBN: 978-1 84162-197-5
Price: £15.99
Extent: 448
Format: 216mm x 135mm
Illustrations: 16 pages colour photos
Maps: 51
Previous edition ISBN: 978-1-84162-104-3

  Ein sehr empfehlenswertes Buch heisst 'Madagascar en plein vol' und ist 2006 erschienen bei Tana éditions. Auf über 200 Seiten sind ganzseitige Luftaufnahmen zu bewundern, gemacht aus einem Ultralight-Flugzeug heraus. Wer die - leider nur in französischer Sprache verfassten - Texte nicht versteht, kann sich aber an den Bildern erfreuen. Sie sind so klar und deutlich, als ob der Fotograf sich auf einen Baum gesetzt hätte, um die Fotos zu schiessen. Kurzum ein herrliches Werk für alle, denen Madagaskar am Herzen liegt. Infos zu diesem rund 30 Euro teuren Werk unter: http://www.tana.fr/tana/items/Madagascar_en_plein_vol/mapdir/type/theme/themecoll/7/
 
 
Liebes PRIORI Team
Besten Dank für den Hinweis auf das Flugbildbuch. Ich habe es erworben
und viele schöne Erinnerungen an Madagaskar darin auch wieder gefunden.
Herzliche Grüsse Peter H.; Bern 15. Mai 2007
 
Sehr interessante Computerreisen kann man mit Google Earth machen. Dort sind Satellitenbilder aus ganz Madagaskar zu sehen. Sie reisen also aus wenigen Kilometern den Tsiribihina-Fluss hinunter oder besuchen die Tsingy. Auch die Hauptstadt Antananarivo ist sehr gut zu erforschen und dort auch die Büros der PRIORI in Bahnhofsnähe, siehe Bild links.

Um Google Earth zu nutzen, muss das Programm erst kostenlos unter http://earth.google.com/ heruntergeladen werden. Dieses erstaunliche Produkt der Computerindustrie und der Satellitenforschung lohnt sich wirklich, um Madagaskar kennen zu lernen. Virtuell zwar, aber immerhin.
 
Habe vor ein paar Tagen entdeckt, dass einige Teile Madagaskars (Tana, Tsingys,...) in Google Earth hochauflösend zu sehen sind. Einfach unglaublich (und verwirrend) wenn man z.B. sieht, wie sich der Hügel von Ambatobe verändert hat. Vielleicht kannst du den Tip weiterleiten. Liebe Grüße Wolfgang Ö./Gudrun/Terre Tany 20. Juni 2007
 
Auf der Suche nach Madagaskar-Karten wird es schnell schwierig. Die beste Lösung ist noch immer, in Madagaskar selber eine Landkarte zu kaufen: in Tana kein Problem und weitaus billiger als im Buchandel in Europa.
Andererseits hat es nun die Russen gebraucht, die auf dem Internet madagassische Kartenausschnitte in Topqualität veröffentlichten. Sie scannten dazu einfach die FTM-Karte im Massstab 1: 2'000'000 ein. Diese vom madagassischen Staatsunternehmen FTM produzierte Karte ist noch immer das Beste Ihrer Art.

Die in Russland veröffentlichten Karten (es sind mehrere) finden sich unter:
http://www.svali.ru/all_pictures/149/1/index.htm

Madagaskar schreibt sich übrigens auf Russisch:

Auf www.gpsies.de hingegen findet sich eine erstaunlich gute Karte, die auch gezoomt werden kann. 
Eine Super Karte. Gruß Hanspeter L.; Basel 21. September 2007
 
Ein Reisetagebuch mit vielen schönen Fotos findet sich auf langevine.uniterre.com/ 
Zwar in französischer Sprache, aber die Routen sind mit Kartenmaterial versehen, sodass sich der Reiseablauf auch ohne Sprachkenntnisse mitverfolgen lässt.

 
Schöne und eindrückliche Fotos finden sich unter http://www.fotograf-basel.ch/madagascar/index.html

Dort hat der Fotograf Daniel Bauer seine Impressionen aus Madagaskar festgehalten. Der Fotograf aus Basel  hat sich nicht nur mit Landschaften beschäftigt, sondern auch aussagekräftige Fotos von Kindern gemacht, ebenso von Müttern und Kindern. Ein Besuch in seiner virtuellen Galerie spiegelt das tagtägliche Leben auf Madagaskar und die in schwarz-weiss gehaltenen Fotos reflektieren Madagaskar auf sehr spezifische Art. 
Eine Vielzahl an Fotografen und Reisenden stellt ihre Fotos ins Netz. Flickr ist eine dieser Communities. Unter http://www.flickr.com/groups/madagascar/pool/ sind über 3000 Bilder zu sehen. Die Bilder können auch als automatische Diashow betrachtet werden: nehmen Sie sich eine halbe Stunde Zeit und lassen Sie sich Madagaskar in allen Aspekten zeigen. Um die Fotos zu sehen, braucht man weder Mitglied bei Flickr zu sein, noch sich einzuschreiben.
Und nicht zuletzt ist auch die madagassische Musik sehr interessant. Dieser Link führt zu einer umfangreichen Sammlung an madagassischen Musikkünstlern, die teilweise sogar mit Musikstücken vertreten sind. Wer also Poopy hören will oder sich über Hira Gasy informieren möchte, findet hier eine breite Auswahl an Texten, Stücken und Fotos.

Dann aber ist da auch noch Daniel Austin in England, der alles sammelt, was Madagaskar betrifft. So finden sich auf seiner Homepage nicht nur Bücher und Musik, sondern auch Alltagsgegenstände. Wer von uns hätte sich gedacht, dass eine Foto des madagassischen Nationalgetränks interessant sein könnte. Nunja: er dachte sich das und hat unzählige Objekte auf seine Homepage gemacht, die jeden Madagaskar-Fan sogleich in alte Schwelgungen versetzt.
 
Daniel Austin hat auch Filme und Videos zu Madagaskar zusammen getragen, Landkarten und historische Dokumente. Dies alles ist in englischer Sprache, aber dank der sehr visuellen Darstellung leicht erkennbar. 

Zu finden sind diese Raritäten auf http://www.madagascar-library.com/index.html

 
 
 
Offenbar hat er aber die madagassische Nationalzigarette vergessen und dies ist hiermit unser Beitrag zu diesem Thema...



                  

 

 

 

Visum, Einreise, erster Geldwechsel am Flughafen

Das Visum können Sie natürlich vor der Reise in einem der madagassischen Konsulate oder Botschaften einholen. Wir verweisen hier auf die Homepage des Konsulats in Zürich www.madagaskar.ch . Die ehemalige Internetpräsenz der Botschaft Madagaskars in Genf ( www.madagascar-diplomatie.ch/home.php ) hat mit Madagaskar nichts mehr zu tun. Sie können das Formular der madagassischen Konsulats in Zürich hier als pdf-Dokument downloaden.
Die madagassische Botschaft in Berlin ist zu erreichen unter: www.botschaft-madagaskar.de

Sie erhalten Ihr Visum aber ebenso und dies ohne Probleme bei Einreise im Flughafen von Antananarivo, sodass Sie sich letztlich das Visum nicht vorher auf einer Botschaft oder einem Konsulat holen müssen. Bei Einreise wird auch kein Passbild verlangt.
  

Visum 2014: Das Touristenvisum kann weiterhin bei Ankunft in Antananarivo bezogen werden und ist weiterhin kostenlos. (Franz Stadelmann / PRIORI Oktober 2014   Der Reisepass muss bei Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein.
Visum 2011: Auch 2011 ist das Visum nach wie vor bei Ankunft im Flughafen Antananarivo erhältlich. Es ist kostenlos und 30 Tage gültig. Der Visumsschalter ist bei jeder internationalen Flugankunft geöffnet, also auch nachts. Ebenso sind zwei Banken und eine Wechselstube geöffnet. Franz Stadelmann / PRIORI März 2011

Laut Mitteilung des Tourismusministeriums zu Beginn Januar 2010 bleibt die Regelung von 2009 erhalten: Reisende erhalten bei Ankunft im Flughafen von Antananarivo ein kostenloses Visum von einer Gültigkeit von 30 Tagen. Ab 30 Tagen wird das Visum kostenpflichtig. Franz Stadelmann / PRIORI Januar 2010

 
Madagaskar erhöht kräftig die Visagebühren 

Antananarivo (dpa/tmn) - Mit steigenden Kosten für ihr Visum müssen Besucher der Insel Madagaskar vor der Ostküste Afrikas rechnen: Ein Visum für bis zu drei Monate Aufenthalt ist erheblich teurer geworden als bisher. Das bei der Einreise am internationalen Flughafen Ivato bisher für 13 Euro erhältliche Visum, kostet ab sofort umgerechnet 54 Euro oder in der Landeswährung 140 000 Ariary. Bei den Konsulaten Madagaskars in Hamburg, München und Düsseldorf betrug die Visagebühr bisher 30 Euro für einen Aufenthalt von maximal 90 Tagen.

Vertreter der Reiseveranstalter in Madagaskar wurde von dieser Neuregelung, die ihnen von der Fluggesellschaft Air Madagascar mitgeteilt wurde, überrascht. Laut Presseberichten wurden im vergangenen Jahr 330 000 Besucher auf Madagaskar gezählt. Darunter fallen Touristen ebenso wie Geschäftsleute oder auch Madagassen, die im Ausland wohnen und in ihrer Heimat Familienangehörige besuchen.

stimme.de 14. Jan 2008

Neu: 17. April 2009: Visagebühr abgeschafft

Die afrikanische Tropeninsel Madagaskar schafft die Visagebühr für Aufenthalte von maximal 30 Tagen ab. Die Neuregelung gilt vorerst bis zum Jahresende. 
Damit will der Inselstaat seinem Tourismussektor neue Impulse geben, der durch einen mehrmonatigen blutigen politischen Machtkampf am Boden liegt. 

Die Visagebühr war unter der Regierung des entmachteten Staatschefs Marc Ravalomanana von 13 auf 58 Euro angehoben worden. Die Entscheidung wurde nach Angaben der Zeitung "Midi" von der Übergangsregierung getroffen. 

Wegen der instabilen politischen Lage mit mehr als 150 Toten ist die Zahl der Touristen auf Madagaskar von Januar bis April nahezu auf Null gesunken. 60 Prozent der Hotels haben nach Angaben der örtlichen Reisebranche befristet geschlossen. 

Armes Land mit reicher Natur 
Das von einem politischen Machtkampf zerrissene Madagaskar ist die viertgrößte Insel der Erde und eines der ärmsten Länder der Welt. Mit 587.041 Quadratkilometern ist die im Indischen Ozean vor der Küste Ostafrikas gelegene Insel etwas größer als Frankreich, das bis 1960 Kolonialmacht war. 

70 Prozent der 19 Millionen Einwohner müssen laut Weltbank mit weniger als einem US-Dollar am Tag leben. Wichtige Exportprodukte sind Vanille, Gewürznelken, Sisal und Kaffee. Da sich Madagaskar vor 150 Millionen Jahren vom afrikanischen Kontinent trennte, kommen 85 Prozent der einheimischen Tier- und Pflanzenarten einzig auf dieser Insel vor. 
 

Es bleibt auch weiterhin gültig, dass bei Ankunft eines Fliegers aus Europa - ob Tag oder Nacht - direkt im Flughafengebäude Möglichkeiten eines offiziellen Geldumtausches bestehen (Bank, Wechselstuben). Der Kurs am Airport ist durchaus akzeptabel. Vermeiden sie vermeintliche Geldwechsler, die als fliegende Händler einen höheren Kurs versprechen. Sie werden garantiert gelinkt - abgesehen davon gibt es in Madagaskar keinen Schwarzmarkt für Devisen mehr. Franz Stadelmann / PRIORI: 10. Januar 2010

  
Das links im Text erwähnte Schreiben vom Januar 2008 mit den neuen Preisen für das Visum findet sich hier als .pdf  (in französischer und englischer Sprache.)
 
Tipp PRIORI:
Trotz dieser unerwarteten Erhöhung der Visumsgebühren empfehlen wir weiterhin, Ihr Visum bei Ankunft in Antananarivio (bei Ankunft direkt im Flughafen) einzuholen. Die Schalter für Visum sind offen bei jedem Flug aus Europa. 
Franz Stadelmann / PRIORI: 20. Jan 2008

Das Visum kostet bei Ankunft im Flughafen Antananarivo nunmehr 140'000 Ariary pro Person. (Dies sind je nach Kurs rund 65 Euros.)  Trotzdem empfehlen wir weiterhin, das Visum nicht vorher, sondern bei Ankunft einzuholen.
Franz Stadelmann / PRIORI: 29. September 2008

 
Links:
Informationen zu Einreisebestimmungen (als .pdf in französischer Sprache)
Ein- und Ausfuhrbestimmungen (als .pdf in französischer Sprache)
     
 

  

Botschafter mit jungem Charme: Jürgen Bigalke begrüßt Alphonse Ralison

FALKENSEE Erst vor einer Woche ist er in Deutschland angekommen. Seitdem ist der neue Botschafter von Madagaskar bemüht, Land und Leute kennen zu lernen, mit denen er während der nächsten drei Jahre zusammenarbeiten wird. Gestern war Alphonse Ralison im Falkenseer Rathaus zu Gast, wo ihn Bürgermeister Jürgen Bigalke (SPD) willkommen hieß. Wie berichtet, hat Ralisons Vorgänger in Deutschland, Denis Andriamandroso, die Residenz der Republik Madagaskar am Ufer des Falkenhagener Sees kürzlich verlassen und wechselt voraussichtlich als Botschafter in die Benelux-Staaten. Der Falkenseer Bürgermeister betonte die guten Beziehungen der Stadt zu ihrer einzigen Botschaft. Er gab einen Überblick über die Geschichte und bot dem neuen Hausherren gute Zusammenarbeit an. Es ist die erste klassische Diplomatenstelle von Alphonse Ralison. In den 1990er Jahren war er Minister für Touristik, später für Wirtschaft. Dazwischen beriet der Mann, der aus der Privatwirtschaft kommt, den Premierminister. Für den Botschaftsposten in Deutschland lernt er seit einem Monat die deutsche Sprache. Der 57-Jährige, der einen jugendlichen Eindruck macht, hat vier Kinder. Seine Frau ist Professorin für Mikrobiologie an der Universität von Madagaskar. Auch sie übersiedelt nach Falkensee. Märkische Allgemeine, 25. März 2006 

Gesundheit und Impfungen

Gesundheit:
Bezüglich der Gesundheitsvorsorge haben wir von der PRIORI natürlich unsere ganz persönlichen Urteile und Erfahrungen mit Krankheiten in den Tropen. Sie verstehen, dass wir an dieser Stelle keinerlei ärztliche Hinweise geben dürfen. Wir verweisen Sie auf eine Anfrage bei Ihrem Hausarzt oder auf eine Konsultation beim Tropeninstitut. Im Internet empfehlen wir folgende medizinische Auskunftsdienste mit konkreten Infos zur gesundheitlichen Lage in Madagaskar:

- http://www.gesundes-reisen.de/index2.html (Tropeninstitut Hamburg)

- http://www.safetravel.ch (Schweizerische Arbeitsgruppe für Reisemedizinische Beratung)

- http://www.reisemedizin-auskunft.de/  (Institut für Mikrobiologie Heckeshorn)

- Reisende aus der Schweiz finden hier eine Liste von Tropen-Ärzten und Impfstellen

Sehr gute Infos zur Ausstattung einer Reiseapotheke gibt:

- http://www.osir.ch/  (Ostschweizer Infostelle für Reisemedizin)

Kranksein in Madagaskar:
Ein sehr lesenswerter Bericht von  Dr. med. Stefanie Conrads über die traditionelle Heilmedizin in Madagaskar zeigt ein anderes Verständnis vom Heilen.
Grundsätzlich wird in Madagaskar davon ausgegangen, dass ein Geist in den Erkrankten eingezogen ist und dieser Geist beschwichtigt oder vertrieben werden muss.

Übersicht des Berichts:
Besessenheit durch einen Geist 
So wurde Julienne zu einer Tromba 
Quacksalberei oder magische Medizin? 
Ist traditionelle Medizin wirksam? 

 

Wir kennen Heiler, die unsere Rücken wieder grad-gekrümmt haben. Die sogar seltsame Gebrechen aufgelöst haben. Wie auch immer dies gemacht wurde, aber es fand statt.

Wenn Sie in Madagaskar einen Heiler treffen möchten, dann teilen Sie es uns mit. 

  

  



Aufgrund meiner nunmehr dreissigjährigen Erfahrung in Afrika und Madagaskar empfehle ich ausdrücklich den Moskitospray Antibrumm Forte (rot). Dieser in der Schweiz hergestellte Mückenspray ist offenbar in Deutschland nur schwer erhältlich, siehe jedoch die Info weiter unten. Bitte versuchen Sie alles, um mit diesem Spray nach Madagaskar zu reisen. 

In der Schweiz ist Antibrumm Forte in jeder Drogerie und Apotheke erhältlich.

Aus Erfahrung weiss ich, dass alle anderen Mückenmittel den madagassischen Stechfliegen keinerlei Eindruck machen. Ich selber verbrauche im Durchschnitt eine Flasche Antibrumm pro Monat. Übrigens: bei Einreise in Madagaskar wird das gelbe Impfbüchlein nicht mehr verlangt und kontrolliert.
(Franz Stadelmann, PRIORI, 23. Juni 2005)

An das Priori Team: Ich habe auf Ihrer Infoseite gelesen, dass es Probleme geben soll, das Mückenschutzmittel "Brumbrum" in Deutschland zu erhalten.
Ein Tipp: Der Drogeriemarkt "Müller" hat dieses Mückenschutzmittel in seinem Sortiment. Übrigens schon seit Jahren. Vielleicht hilft dieser Hinweis weiter. 
Angelika 14. Jan. 2007

Ich habe diesen Spray in dem Drogeriemarkt "Müller" sofort erhalten.
Auch die Apotheken haben es gelistet. Auf Bestellung dort innerhalb von 1 Tag erhältlich.
Mit freundlichen Grüssen Karl Josef 1. August 2007

Somit ziehe ich (Franz Stadelmann) meine obigen Aussagen bezüglich der Erhältlichkeit dieses Produkts mit sofortiger Wirkung zurück und dies aufgrund meiner offenbar mageren Kenntnisse des sich stets wandelnden deutschen Alltags. Nichtsdestotrotz bleibt Antibrumm meine stete Begleiterin. 
Franz Stadelmann, PRIORI 2007

 
CHIKUNGUNYA
Zu Beginn März 2006 hat die auf La Réunion verbreitete Chikungunya-Krankheit nun auch auf Madagaskar übergegriffen. Dies vor allem in der Region von Tamatave (Ostküste), wohin Direktflüge aus La Réunion gehen.

Der Begriff "Chikungunya" leitet sich aus dem Kisuaheli ab und steht für "der gekrümmt Gehende". Übertragen wird das Virus durch den Stich von Mücken der Aedes-, Culex-, Anopheles- und Mansonia-Spezies. Die Inkubationszeit beträgt nach dem Mückenstich 1 bis 12 Tage. Charakteristisch ist ein plötzlicher  Beginn von starken Gelenkschmerzen. Ausführliche Infos unter:
http://www.netdoktor.de/krankheiten/reisemedizin/chikungunya.htm 

Wir denken, mit dem jetzigen Ende der Regenzeit wird sich dieses Problem reduzieren. Diese Fieberkrankheit ist seit Jahrzehnten bekannt und verbreitet. Sie gleicht einer Malaria und ist heilbar. Nur ganz wenige Todesfälle sind bekannt und dies oft in Kombination mit anderen Krankheiten. Wir bitten aber, qualifizierte Auskünfte bei Tropenärzten einzuholen. 
(Franz Stadelmann, PRIORI, 8. März 2006)

Dieses Krankheitsbild tauchte während der Regenzeit 2006/2007 kaum mehr auf und hat auf Madagaskar keine Opfer mehr gefordert. 
(Franz Stadelmann, PRIORI 5. Mai 2007)

2008 war Chikungunya in Madagaskar kein Thema mehr.
(Franz Stadelmann, PRIORI 3. Okt. 2008)

2009 sah zu Beginn des Jahres politische Probleme. Das Wort Chikungunya wurde nicht mehr erwähnt und auch kein Vorfall bekannt. 
(Franz Stadelmann, PRIORI Ostern 2009)

2010 und mit dem Ende der Regenzeit 2011 ist das Thema Chikungunya nicht mehr aufgetaucht. 
(Franz Stadelmann, PRIORI März 2011)

   
 
2008 war Chikungunya in Madagaskar kein Thema mehr. Allerdings vermeldete die Presse, dass die Tigermücke nun auch in Deutschland gesichtet wurde:
FOCUS schrieb am 13. Juni 2008 über Tropenkrankheiten
Tigermücke auf Deutschland-Kurs
Der Klimawandel führt tropische Insekten Richtung Norden und begünstigt so die Verbreitung von Krankheiten, gegen die wir uns kaum wehren können. Mehr dazu bei FOCUS
(Franz Stadelmann, PRIORI 22. Juni 2008)
 


 

Energie: Bitte bedenken Sie, dass in Madagaskar nicht überall Strom für das Aufladen von Geräten wie zum Beispiel von digitalen Fotoapparaten zur Verfügung steht.

Daher empfehlen wir ein faltbares Solarmodul, insbesonders für das Trekking im Masoala-Gebiet.

Ich habe folgendes Modell getestet und bin von seinen Leistungen überzeugt:
Das faltbare Solarmodul PrivatPower PT10 liefert 12 Volt und ist ideal als Ladegerät für GPS, das Handy, Digitalkamera oder andere Kleingeräte. Die Ladezeit bei praller Sonne entspricht der Ladezeit an der Steckdose. Das PT10 ist mit einer Standard Zigarettenanzünder-Steckdose ausgerüstet. Für grössere Verbraucher wie z.B. Laptops können mehrere PT10 zusammengeschaltet werden. Dank neuester Solartechnologie ist das Modul kaum grösser als ein Taschenbuch. Die maximale Leistung beträgt 10 Watt, die Grösse im gefalteten Zustand ist 245x95x45 mm und ausgebreitet 755x220x3 mm. Das Gewicht liegt bei 540 Gramm.
Mehr Infos dazu unter www.solarenergy-shop.ch und direkt per eMail an
info@solarenergy-shop.ch 
Der Solarenergy Shop beeindruckt durch seine grosse Auswahl an Solargeräten und vor allem auch durch seine grosse Fachkompetenz. Er ist beheimatet in CH-8162 Steinmaur und erreichbar unter Tel +41 79 325 18 66
(Franz Stadelmann, 27. April 2006)

  

 

 

Ausfuhr von Pflanzen und Tieren
Bitte beachten Sie, dass die Ausfuhr von endemischen (einheimischen) Pflanzen und Tieren aus Madagaskar nach Europa sehr restriktiven Vorschriften unterliegt.
In Sachen Ausfuhrbestimmungen von madagassischen Pflanzen und Tieren verweisen wir auf die sehr informative Homepage des Deutschen Zolls

www.artenschutz-online.de/artenschutz_im_urlaub/laenderauswahl.php 

Helfen Sie mit, die sehr einzigartige Natur Madagaskars zu erhalten.

Es versteht sich, die diesbezüglichen Angaben der PRIORI nur Indikationen, aber niemals verbindlichen Charakter haben können. Zuständig sind die Zollbehörden der jeweiligen Länder.

  
Link:
Ein- und Ausfuhrbestimmungen in Madagaskar (als .pdf in französischer Sprache)
 
Tipp PRIORI:
Kaufen Sie keine lebende Tiere, die leider oftmals am Strassenrand feilgeboten werden. Kaufen Sie auch keine tierischen Produkte (Schildkrötenkarkassen, Schlangenleder etc). Wenn schon, dann erwerben Sie Produkte tierischen Ursprungs in seriösen Läden und verlangen Sie eine Exportbewilligung dazu.
Franz Stadelmann / PRIORI: 16, April 2009
 

  


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