Endlich
mal Madagaskars Eisenbahn im Schweizer Fernsehen !
Dienstag,
3. Juli 21.00 h SF Spezial: Fernweh Zug um Zug SF1
In der
ersten Folge ist nebst anderen Beiträgen auch Madagaskar zu
sehen:
Die Suche nach Frida, dem Forchbähnli - verschollen in
Madagaskar: Es ist die Leidenschaft, die Heinrich Brändli
nach Madagaskar führt. Die Leidenschaft für Frida, die
Forchbahn. In der Schweiz wurde diese ausrangiert und entkam
nur knapp der Verschrottung. Brändli, der emeritierte
ETH-Professor aus Oberglatt ZH, hat Frida gerettet – und
wollte ihr in Madagaskars Hauptstadt Antananarivo ein
zweites Leben verschaffen. Brändli trieb das Geld für die
Überfahrt auf, marschierte vor Ort das Trassee ab, entwarf
ein Stadtplannetz, verhandelte mit den Behörden. Dann wurde
Frida nach Madagaskar gebracht - und seither fehlt von ihr
jede Spur. Reporterin Vanessa Nikisch macht sich mit
Heinrich Brändli auf, um nach der verschwundenen Forchbahn
zu suchen.
Dienstag 10. Juli 21.00 h SF
Spezial: Fernweh Zug um Zug SF1
Mit Roger
und «Fernweh»-Reporterin Vanessa Nikisch durch den
Dschungel: «Nicht öffnen, bevor der Zug hält», steht auf
der Wagentür des Zugs geschrieben und erinnert an das
Ursprungsland: die Schweiz. Der einzige Erstklassewagen auf
dem einzigen funktionierenden Personenzug in Madagaskar
tuckert im Wohnzonentempo von Fianarantsao nach Manakara.
Kein Wunder, diese Zugkomposition ist ein Geschenkpaket.
Lokomotive und Rollmaterial wurden in Frankreich, Italien
und der Schweiz ausrangiert und nach Madagaskar verschenkt.
Im Führerstand sitzt Roger, der Lokomotivführer. Mit viel
Witz, Charme und Improvisationstalent hält er seinen
kunterbunte Schrottzug
Herzliche
Grüsse Franz Stadelmann
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Bahnhof
Antananarivo |
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Prof
Brändli auf Spurensuche |
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Frieda
ist gefunden |
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Schienen
in Tana |
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Nun eben
habe ich die Reportage über die Eisenbahn in Madagaskar
gesehen (Schweizer Fernsehen SF1). Das war nun
wirklich eine flache Story und enttäuschend. Nunja, es ging
ja auch um die Waggons der Zürcher Verkehrsbetriebe, die
nach Antananarivo geliefert (entsorgt?) wurden, obwohl in
der Hauptstadt Madagaskars keinerlei Vorbereitungen
getroffen wurden, ein städtisches Verkehrsnetz aufzubauen.
Die Schiffsladung voller Zürcher Waggons blieben sogar
monatelang in Antwerpen liegen, weil die Organisatoren der
Aktion kein Geld mehr hatten. Offenbar hat dann die Stadt
Antananarivo 400'000 sFr für den Transport aufwerfen müssen.
Nun stehen sie im Bahnhofsareal von Tana, unweit der PRIORI,
und ...rosten vor sich hin. Den einzig schlauen Satz der
Reporterin war: sie werden wohl lange dort bleiben. Zudem
irrt Professor Brändli: es verkehren noch immer Züge ab
Tana. Nur noch selten zwar, aber immerhin.
Hoffen wir, dass die Reportage in einer Woche (Dienstag 10.
Juli, SF1 21.00 h) über die Eisenbahnfahrt von Fianarantsoa
nach Manakara interessanter gemacht ist. Dass die Fahrt
interessant ist, weiss ich aus mehreren Fahrten und hoffe,
dass die SF-Jorunalisten fähig waren, dies umzusetzen.
Ansonsten finden sich auf www.priori.ch
Informationen und Reportagen zur Lektüre. Besser noch aber
ist, die Fahrt selber zu erleben. Und diese Strecke wird
garantiert noch befahren. So auch mit Waggons aus der
Schweiz, aber das ist eine andere Geschichte.
Schön an der vorherigen SF-Sendung war, dass sie während
der 40 Minuten nur durch einen Werbeblock unterbrochen wurde
(so bescheiden sind wir gegenüber der Werbeflut geworden)
und die Reportage über die Zugfahrt in Patagonien war ganz
ok. Es ist nicht anzunehmen, dass das SF-Team auch nach
Liberia geht, um dort die einzig funktionierende Eisenbahn
des Landes zu filmen. Dort bedienen sogar Frauen die
Dieselloks und das ist ziemlich selten in Afrika und
anderswo auf der Welt. Dafür aber organisiert PRIORI eine Reise dorthin:
welteinmalig und nicht nur für Eisenbahnfreaks!
Liebe Grüsse aus einem späten Abend inmitten eines
Regenschauers
Franz Stadelmann
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Lieber
Franz
Dank deines Hinweises (denn wir sehen selten fern) habe ich
zusammen mit den beiden Buben die Fernsehsendung gesehen, da
ich ein Isebähnler-Sohn bin und auch unsere Jungs einen
engen Bezug zur Eisenbahn haben. Es war meines Erachtens
eine ganz interessante und unterhaltsame Sendung. Auch
Madagaskar war ganz i.O: Dass du dich als „Betroffener“
geärgert hast, verstehe ich zwar. Am Schlechtesten sind
schon die VBZ, Zürich und Prof. Bändli weggekommen, die
den Abtransport initiiert haben, ohne zuvor die selbstverständlichsten
Vorabklärungen getroffen zu haben. Solches könnte dir nie
passieren und darum ärgerlich für sich. Unsere Jungs haben
sich denn auch sofort gewundert, dass die Zürcher so blind
und unprofessionell agieren konnten.
Liebe Grüsse
S.
A.
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lieber Franz Stadelmann,
habe mir den Film gestern angesehen. Bekannte von mir wohnen
ganz in der Nähe der alten Bahnlinie in Tana. Die in
Betriebnahme der Bahn, wenn sie kommt, wird aber auch ein
Kampf mit all den kleinen Handwerksbetrieben sein, die sich
auf dem Trassee eingerichtet haben. Ich habe noch alle madagassischen Bahnlnien erlebt. Vor 2 Jahren die letzte
Reise nach Tolongoina. Vor der Abfahrt "moramora",
die Lok hatte einen Defekt und warten war angesagt.
Herzliche Grüsse H. M (mit Bild unten)
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Sehr geehrter Herr Stadelmann,
Prof. Brändli hat gefunden, es lohne sich nicht die Fernsehsendung
anzusehen. Meiner Schwester war die Behauptung aufgefallen, dass die
Spurweite in Madagaskar nicht mit der der Forchbahn übereinstimmte. Das ist
Unsinn, Forchbahn wie auch das Tramtrasse in Tana haben je einen Meter
Spurweite. So fuhren auch ehemalige Dampflokomotiven der rhätischen Bahn auf
den Trassen in Madagaskar (1902 bei der SLM in Winterthur für die rhätischen
Bahnen gebaut, 1922 nach der Elektrifizierung der RhB wurden diese nach
Frankreich gekauft und von dort nach Vietnam und Madagaskar verschifft.
Lokomotiven aus Vietnam wurden mühsam wieder für die Bergstrecke der
Furka-Oberalpbahn revidiert, die aus Madagaskar wurden etwa 1996 als Schrott
nach Indien verkauft.
Mit freundlichen Grüssen W. M.
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Hallo Herr Stadelmann,
nichts desto trotz freue ich auf meine Bahnfahrt von Fianar
nach Manakara im September.
Grüße aus Göppingen B. L
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Hallo Franz
Ich habe den ersten Teil gesehen und werd mir den 2. Teil auf meine Festplatte speichern.
Bei meiner letzten Reise war ich ja im Hotel Buschhouse ich bin dann in der Gegend ein wenig rumgelaufen und bin dann auf die andere Seite vom Kanal Pangalanes und habe diese Bilder aufgenommen. Es gibt von Madarail noch einen Bahnhof ( Andranokoditra ) dort waren einige Bahnarbeiter beschäftigt sie haben Teile zum das Geleise befestigen aus dem Wagon
geladen. Ich habe sie dann gefragt wann wieder Züge fahren !!! Mora Mora ? Jetzt fahren ab und zu Güterzüge nach
Tamatave. Ich habe auch unter Google Earth einige Bilder geladen,
mache einen link zu
http://www.panoramio.com/user/117726
dort gibt es noch Bilder von mir. Drei davon siehe unten.
Gruss HP
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Hallo Franz
Habe die Sendung gesehen, auch die weiteren Sendungen werden
wir mit
Interesse verfolgen.
Mit der Bahn vom 10. Juli 2007 sind wir ja gefahren!
Gruss aus Emmenbrücke O.
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Guten Tag Herr Stadelmann
Ja die Reportage war wirklich enttäuschend....hoffe auch,
dass nächsten Dienstag besser ist....Die Fahrt
Fianar-Manakara ist ja wirklich super. Leitete eine Tour im
Frühling in Madagaskar und wir fuhren Fianar Toligoina .
Stiegen aus, nahmen die Bikes aus dem Güterwagon und fuhren
bis nach Ranomafana. Das war wohl ein Abenteuer. Die Lok
verlor zwei Mal die Wagen, dann en panne im Tunnel....zum
guten Glück nur kurz und dann nach Toligoina entgleiste
sie.. 5 Tage..... Zum guten Glück waren wir in Tolinigoina
ausgestiegen. Von Touristen erfuhren wir, dass sie durch den
Busch laufen mussten, in irgendwelchen Hütten übernachteten....
Ja das ist Reisen in Madagaskar. Anscheinend ist die neue
Lok die unterwegs und ...fährt.
Am Wochenende geht es nun wieder auf Reisen....fürmal nicht
Madagaskar sondern das Dach der Welt...Tibet mit
Bike...Kailash.
Wünsche Ihnen eine schönen Sommer.
Liebe Grüsse B. F.
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Ciao Franz
Das ist interessant, habe es auch schon gelesen, etwa bei
Swissinfo.
Hier in xx kann ich kein SF schauen. Auf WDR zeigen sie öfters
Sendungen über Madagaskar, gestern kam alles über Vanille.
Hier in xx ist
es nicht so exotisch wie auf der schönen Insel, leider.
Aber es gefällt uns trotzdem sehr gut hier. Die Natur ist
noch ursprünglich und nicht so "überpflegt" wie
bei uns. Ende Juli werde ich für ein kurzes Wochenende in
Bern sein. Du bist wohl eh viel unterwegs.
Habe kurz auf der Priori Seite alles über den Zugtransport
nach Madagaskar angeschaut. Ich finde es toll und sehr
interessant.
Schicke das Mail gleich auch an S. weiter.
Liebe Grüsse L.
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Guten Morgen aus dem windig-feuchten xxx !
Ich versteh ja Deine Leere über den Beitrag. War ja auch eher eine schnüsige Homestory über den pens- und passionierten Herrn Brändli - der mit den
Krawatten im Bad und dem gelben und roten Pyjama (weiss gar nicht mehr welches er nun mitgenommen hat).
Auf jeden Fall werden wir am nächsten Dienstag wieder reinschauen, weil wir dann ja sehr bald schon selber mit Roger durch den Dschungel tukkern und wehe, Du schickst wieder so eine Mail-Kanonade!
Liebe Grüsse I.
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Lieber Franz Stadelmann,
merci viel mal für den Hinweis, habe die Sendung
angeschaut. Im 2001 fuhr ich nach
Manakara, anstatt in ca. 8 Std. brauchten wir genau 24 Std.,
das Trasse war verschüttet,
ein unglaubliches Abenteuer, unvergesslich! Nächstes Jahr mache ich wieder eine Reise mit
meinen Kindern und Freunden, ist schon vorgesehen, wieder in den Süden
und nach Morondava. Höre immer gern von Madagascar,
haben alle ein
Bisschen Heim- und Fernweh
liebi Grüess M. K.
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